Krav Maga Self Protect (KMS) ist ein neuzeitliches und äußerst effizientes Selbstverteidi-gungssystem, das in der Schweiz bei Privatper-sonen wie auch bereits bei diversen Behörden (Polizei, Sicherheitsdienste) unterrichtet wird. Krav Maga Self Protect ist eine Selbstverteidi-gungsmethode für Zivilpersonen zum Zwecke des Selbstschutzes.
Kursort: Yoseikan Clublokal, Saltinadamm 3, 3900 Brig
Kursunterlagen: Dossier zum Thema Gewaltprävention
Kursprogramm : – Grundstellungen / Distanzen
– Einfache Handbefreiungen
– Handballenschläge / Boxtechniken
– Blocktechniken
– Rollenspiele
– Drill – und Stressübungen
– Theorie Notwehrrecht
Bekleidung: Trainingsanzug & T-Shirts (keine Schuhe)
Versicherung: Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmerin
Uniamitglieder: 5 Fr.
Nicht-Uniamitglieder: 10 Fr
Dauer: 4 h
Anmeldung an david.gundi@unia.ch
oder:
Unia Sekretariat Oberwallis
z.H. Gundi David
Postfach 220
3930 Visp
Geschichte hautnah – historischer Ausflug
Die ArbeiterInnenbewegung im Wallis und die Macht der Wasserkraft
Wann: Samstag, 20. Juil 2013
Wo: Treffpunkt 09:00 im Bahnhof Sitten
Anmeldung und weitere Infos:
>> Flyer
Am 9.Juni wird über das revidierte Asylgesetz abgestimmt. Seit Jahren wird eine Hetzkampagne gegen Ausländerinnen und Ausländer betrieben, Asylsuchende werden kriminalisiert und ihre Rechte immer mehr beschnitten. Als Teil dieser Hetzkampagne wurde das Asylgesetz überarbeitet. Neu soll Kriegsdienstverweigerung kein Asylgrund mehr sein. Ein Hohn für all jene, die sich weigern mit einer Waffe in der Hand andere abzuschlachten und deshalb verfolgt werden. So droht beispielsweise in Eritrea, einer brutalen Diktatur, Kriegsdienstverweigerern Haft und Folter. Eritrea befindet sich auf dem letzten Platz der Rangliste der Pressefreiheit, hinter Ländern wie Nordkorea oder Turkmenistan.
Weiter sollen in Zukunft keine Asylgesuche mehr auf Schweizer Botschaften gestellt werden können. Flüchtlinge sind dadurch gezwungen, auf anderem Wege nach Europa zu kommen, unter anderem auf dem Seeweg über das Mittelmeer. Unzählige verzweifelte Menschen verloren auf dieser Reise bereits ihr Leben. Ein Massenmord der mit der neuen Asylgesetzrevision noch verschlimmert würde.
Doch auch vor drastischeren Methoden schrecken unsere Politiker mittlerweile nicht mehr zurück. Sogenannte renitente Asylbewerber sollen neu in „besondere Lager“ gesteckt werden. Abgesehen davon, dass Asylsuchende in der Schweiz gerade einmal 0.6 % Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen und nur ein ganz kleiner Teil davon kriminell wird (oftmals aus Verzweiflung), ist es unmenschlich, Leute in ein Lager zu stecken. Wer sich dessen nicht bewusst ist, sollte wieder einmal ein Geschichtsbuch zur Hand nehmen.
Die Unia Jugend Oberwallis spricht sich ganz klar gegen eine Verschärfung des Asylgesetzes aus. Die Asylgesetzrevision ist nur ein weiterer Versuch der fremdenfeindlichen Kräfte Stimmung gegen Asylbewerber zu machen. Unterstützt werden sie dabei noch von den Mitteparteien, unter anderem der anscheinend nicht ganz so christlichen CVP.
Die humanitäre Tradition der Schweiz muss weitergeführt werden. Deshalb rufen wir alle dazu auf, am 9.Juni ein entschiedenes „Nein“ in die Urne zu legen, ein „Nein“ zu dieser fremdenfeindlichen und der geplanten Lagerpolitik.
Zum vierten Mal organisieren wir den AntiRa Cup Alto Valese und laden alle herzlichst dazu ein. Entweder macht ihr aktiv mit oder erlebt als Zuschauer einen sportlichen und fairen Nachmittag unter dem Thema „Love Football – Hate Racism“
Essen (Raclette/Bratwurst/Vegi-Sandwich/Plätzli) und Trinken gibt es vor Ort!
4. AntiraCup Alto Valese
Das antirassistische Fussballturnier im Wallis
Wann: 29. Juni 2013
Wo: Katzenhaus „Chatzuhüüs“ in Visp
Turnierbeginn: 09:00 Uhr
An der letzten Session, hat die bürgerliche Merhheit des Parlamentes im Wallis, Nein gesagt zur Kantonalen Mindestlohninitiative für einen gesetlichen Mindestlohn von 3’500 Franken pro Monat für ein 100% Pensum
“ Besser ist es im Tiefstlohnsegment zu arbeiten, als gar nicht zu arbeiten….“ töhnte es in der Vorhalle des Ratsgebäudes.
Eines steht fest uns stehen kämpderische Zeiten bevor, Zeiten in denen es heisst Gesicht zu zeigen und all jene zu demaskieren welche sich latent gegen die schwächsten in der Arbeitswelt stellen. Die durch die Prekariserung der Arbeitsverhältnisse betroffenen ArbeitnehmerInnen vorab im Verkauf und in der Landwirtschaft.
Keiner haut wie DON Ka Milo
Die Kantonale Mindestlohninitiative als schlagendes Argument gegen:
- Lohndumping
- Ausbeutung
- Soziale Ausgrenzung
Liebe Mitglieder und Sympathisanten.
Das Jahr neigt sich dem Ende, und so auch unser Veranstaltungskalender.
Filmabend
Am 12.12.2012 treffen wir uns um 19:00 Uhr im Atelier Glory Hole zu einem gemeinsamen Filmabend
Besammlung und Apéro ab 19:00 Uhr
Filmstart 19:30 Uhr
Gezeigt wird eine aktuelle Doku zum Thema Lebensmittelindustrie und Massenproduktion von Nahrungsmitteln.
OpenHouse
Am 14.12.2012 führen wir eine open house Veranstaltung durch. Jeder ist willkommen.
Nach einem kurzen Jahresrückblick, wollen wir gemeinsam mit EUCH das Jahr 2013 planen.
Kommt vorbei!
Sagt eure Meinung!
Bringt euch ein!
Mit Entsetzen mussten wir feststellen, dass die Raiffeisenbank Belalp-Simplon an einem ihrer Anlässe dem umstrittenen Nestle-Verwaltungsratpräsidenten Peter Brabeck eine Plattform geboten hat. Auf ihrer Homepage heben sie Ihre Vision von einfachen Worten und ehrlichen Werten hervor und geben sich als bodenständige Genossenschaftsbank.
Als Gewerkschaftsjugend, als Organisation in deren Zentrum auch die Menschenrechte stehen und in Anbetracht der Tatsache, dass Nestle International besonders gewerkschaftsfeindlich operiert, sehen wir es als unsere Pflicht, Sie auf die Schattenseiten und die Machenschaften von Nestle SA, aufmerksam zu machen.
Hierfür ein kurzer Querschnitt:
- Nestle liess die globalisierungskritische Gruppe attac infiltrieren und ausspionieren. Zwei Agentinnen von Securitas, nahmen im Auftrag von Nestle regelmässig an Sitzungen teil und berichteten der Direktion fleissig über Teilnehmer, geplante Aktionen und Kampagnen im Zusammenhang mit Nestle.
- In Kolumbien versuchte Nestle die Gründung der Branchengewerkschaft SINTRAIL zu verhindern. Regelmässig werden Gewerkschafter von Paramilitärs ermordet. Ein direkter Zusammenhang zu Nestle konnte nie nachgewiesen werden, es ist jedoch auffällig, dass diese Morde immer einen Zusammenhang mit geführten Arbeitskonflikten hatten.
- Nestle setzte 2009 in Indien ein Dauerverbot für sämtliche gewerkschaftlichen Zusammenkünfte, Versammlungen und Demonstrationen in einem 200 Meter breiten Umkreis ihrer Fabriken durch.
923 Millionen Menschen waren im Jahr 2007 unterernährt, das sind 80 Millionen mehr als noch im Jahr 1992. Das macht die Erreichung des Ziels bis 2015 die Anzahl der Hungernden auf 420 Millionen zu senken, ausserordentlich schwierig. FAO 2008
Dem gegenüber gestellt, sagt Peter Brabeck im Film „We Feed the World“:
„…ich sehe absolut keinen Grund, warum wir nicht positiv in die Zukunft blicken können. Wir hatten noch nie so viel Geld,…“
Nestle SA, allen voran Peter Brabeck, verfolgen eine globale Politik der totalen Privatisierung vom Wasser, welches eine der wichtigsten Lebensgrundlagen für die Menschen ist. Dies zugunsten des maximalen Profites. Vorab in der dritten Welt, wo die Menschen oftmals weniger als 1 Dollar pro Tag zum Überleben haben.
Kurzum es ist für uns nicht nachvollziehbar, wieso eine bodenständige und volksnahe Bank wie die Raiffeisen Belalp-Simplon bei der Verbreitung einer menschenfeindlichen Wirtschaftspolitik mithilft, welche es zu verantworten hat, dass täglich tausende Menschen durch den Hunger in den Tod getrieben werden.
Wir halten Sie an, sich in der Öffentlichkeit von dieser menschenfeindlichen Wirtschaftspolitik in aller Form zu distanzieren.
- Offener Brief.pdf
- Koopera Sonderausgabe zum Thema Wasser.pdf
- Verfasse deinen eigenen Protestbrief.docx
Konzertabend mit der Unia Jugend Oberwallis
Freier Eintritt für Mitglieder der Gewerkschaft Unia
Anschliessend DJ mit Punk, Trojan und Reggeaklassikern
13.10.2012, 13:30 Uhr Naters Skatepark
Wild Style, Grafs und Tags. Dich faszinieren die kunstvollen Graffitis an den Mauern in deiner Stadt?
Graffiti ist eine Kunstform, welche es in sich hat und wir zeigen in diesem Workshop, was es auf sich hat. Natürlich ganz legal – das versteht sich.
Der zweite Weltkrieg, Italien und das Lied „Bella Ciao“ – wusstest du, dass dieses weltbekannte Lied ganz aus unser Nähe kommt? Aus dem Val d’Ossola nämlich, wo während des 2. Weltkrieges in der Nähe unserer Grenze Partisanen gegen die Faschisten gekämpft haben. An dieser Wanderung wirst du mehr erfahren:
Datum: 08. September 2012
Treffpunkt: 09:00 Abfahrt Bahnhof Brig
Rückreise: 21:30 Ankunft in Brig