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Mediencommunique der Unia Jugend Oberwallis

Jedes Jahr treffen sich in der letzen Januarwoche Vertreter der weltweit einflussreichsten und mächtigsten Wirtschaftskonzerne zum WEF. Diese selbsternannte Elite verfügt bei Kaviar und Champagner über die wirtschaftliche und ökologische Zukunft unseres Planeten. Als Kulisse dazu dient das verschneite Davos, welches durch unsere Steuergelder zur militärischen Sicherheitszone umfunktioniert wird. Jegliche Kritik ist unerwünscht und wird im Keim erstickt, wie dies am letzten Samstag ein weiteres Mal eindrücklich in Bern demonstriert wurde.

Am WEF sind Firmen vertreten, welche berüchtigt für ihren ungewissenhaften Umgang mit Angestellten und Umwelt sind, Nachhaltigkeit wird ignoriert und die Menschenrechte mit Füssen getreten.

Wir nehmen das WEF zum Anlass, eine zentrale Forderung zu platzieren:

Die grenzenlose Allmacht solcher Konzerne gehört eingeschränkt und kontrolliert.

Firmen mit Hauptsitz in der Schweiz müssen verpflichtet werden dafür zu sorgen, dass Menschenrechte und die Umwelt respektiert werden.

Zusammen mit der Petition „Recht ohne Grenzen“ fordern wir den Bundesrat und das Parlament auf, eine gesetzliche Grundlage hierfür zu schaffen.

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