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Bereits zum sechsten Mal fand diesen Samstag der Antiracup Alto Vallese statt. Das Fussballturnier, organisiert von der Unia Jugend Oberwallis, richtet sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Faschismus.

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Bei sonnigem Wetter kämpften 12 Mannschaften um den Turniersieg. Im Mittelpunkt stand aber nicht nur der sportliche Erfolg, vielmehr ging es um den Spass und die gelebte Solidarität. Am Ende konnte das Team „Bängers Sozialhilfeempfängers“ den Turniersieg erringen. Diese besiegten in einem hart umkämpften Elfmeterschiessen das Team „Firestarters“. Den dritten Rang konnten die Jungs von „Greenthumb United“ für sich erringen. Einen Solidaritätspreis erhielt das Team „Freakout“, bereits zum sechsten Mal war das Team am Antiracup Alto Vallese dabei. Damit sind sie die Mannschaft, welche bisher an jeder Ausgabe des Turniers teilgenommen hat.

Mag im Zentrum des Antiracups Alto Vallese zwar der Fussball stehen, so geht der politische Inhalt des Turniers nicht vergessen. Gerade in der jetzigen Situation, wo die Hetze gegen Flüchtlinge immer mehr zunimmt, werden wir uns der Wichtigkeit unseres Turnieres bewusst. Die rassistischen Tendenzen in dieser Gesellschaft sind beängstigend. Es gilt deshalb, rassistischen und faschistischen Strukturen immer entgegenzutreten. Die Geschichte hat uns gelehrt, was andernfalls passieren kann.

Die Unia Jugend Oberwallis bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, sowie den Teams, welche zu diesem erfolgreichen Anlass beigetragen haben. Solidarität ist unsere Waffe, nützen wir sie.

Unser Anlass in den Medien:
– 1815.ch: Gegen Fremdenfeindlichkeit und Faschismus
– RRO.ch: Fussball: Gegen Fremdenfeindlichkeit und Faschismus
– Walliserbote: Gegen Rassismus

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