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Chrigi

An der letzten Session, hat die bürgerliche Merhheit des Parlamentes im Wallis, Nein gesagt zur Kantonalen Mindestlohninitiative für einen gesetlichen Mindestlohn von 3’500 Franken pro Monat für ein 100% Pensum

“ Besser ist es im Tiefstlohnsegment zu arbeiten, als gar nicht zu arbeiten….“ töhnte es in der Vorhalle des Ratsgebäudes.

Eines steht fest uns stehen kämpderische Zeiten bevor, Zeiten in denen es heisst Gesicht zu zeigen und all jene zu demaskieren welche sich latent gegen die schwächsten in der Arbeitswelt stellen. Die durch die Prekariserung der Arbeitsverhältnisse betroffenen ArbeitnehmerInnen vorab im Verkauf und in der Landwirtschaft.

Keiner haut wie DON Ka Milo

Die Kantonale Mindestlohninitiative als schlagendes Argument gegen:

  • Lohndumping
  • Ausbeutung
  • Soziale Ausgrenzung

Liebe Mitglieder und Sympathisanten.

Das Jahr neigt sich dem Ende, und so auch unser Veranstaltungskalender.

Filmabend

Am 12.12.2012 treffen wir uns um 19:00 Uhr im Atelier Glory Hole zu einem gemeinsamen Filmabend

Besammlung und Apéro ab 19:00 Uhr
Filmstart 19:30 Uhr

Gezeigt wird eine aktuelle Doku zum Thema Lebensmittelindustrie und Massenproduktion von Nahrungsmitteln.

OpenHouse

Am 14.12.2012 führen wir eine open house Veranstaltung durch. Jeder ist willkommen.

Nach einem kurzen Jahresrückblick, wollen wir gemeinsam mit EUCH das Jahr 2013 planen.

Kommt vorbei!

Sagt eure Meinung!

Bringt euch ein!

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Mit Entsetzen mussten wir feststellen, dass die Raiffeisenbank Belalp-Simplon an einem ihrer Anlässe dem umstrittenen Nestle-Verwaltungsratpräsidenten Peter Brabeck eine Plattform geboten hat. Auf ihrer Homepage heben sie Ihre Vision von einfachen Worten und ehrlichen Werten hervor und geben sich als bodenständige Genossenschaftsbank.

Als Gewerkschaftsjugend, als Organisation in deren Zentrum auch die Menschenrechte stehen und in Anbetracht der Tatsache, dass Nestle International besonders gewerkschaftsfeindlich operiert, sehen wir es als unsere Pflicht, Sie auf die Schattenseiten und die Machenschaften von Nestle SA, aufmerksam zu machen.

Hierfür ein kurzer Querschnitt:

  • Nestle liess die globalisierungskritische Gruppe attac infiltrieren und ausspionieren. Zwei Agentinnen von Securitas, nahmen im Auftrag von Nestle regelmässig an Sitzungen teil und berichteten der Direktion fleissig über Teilnehmer, geplante Aktionen und Kampagnen im Zusammenhang mit Nestle.
  • In Kolumbien versuchte Nestle die Gründung der Branchengewerkschaft SINTRAIL zu verhindern. Regelmässig werden Gewerkschafter von Paramilitärs ermordet. Ein direkter Zusammenhang zu Nestle konnte nie nachgewiesen werden, es ist jedoch auffällig, dass diese Morde immer einen Zusammenhang mit geführten Arbeitskonflikten hatten.
  • Nestle setzte 2009 in Indien ein Dauerverbot für sämtliche gewerkschaftlichen Zusammenkünfte, Versammlungen und Demonstrationen in einem  200 Meter breiten Umkreis ihrer Fabriken durch.

923 Millionen Menschen waren im Jahr 2007 unterernährt, das sind 80 Millionen mehr als noch im Jahr 1992. Das macht die Erreichung des Ziels bis 2015 die Anzahl der Hungernden auf 420 Millionen zu senken, ausserordentlich schwierig. FAO 2008

Dem gegenüber gestellt, sagt Peter Brabeck im Film „We Feed the World“:

„…ich sehe absolut keinen Grund, warum wir nicht positiv in die Zukunft blicken können. Wir hatten noch nie so viel Geld,…“

Nestle SA, allen voran Peter Brabeck, verfolgen eine globale Politik der totalen Privatisierung vom Wasser, welches eine der wichtigsten Lebensgrundlagen für die Menschen ist. Dies zugunsten des maximalen Profites. Vorab in der dritten Welt, wo die Menschen oftmals weniger als 1 Dollar pro Tag zum Überleben haben.

Kurzum es ist für uns nicht nachvollziehbar, wieso eine bodenständige und volksnahe Bank wie die Raiffeisen Belalp-Simplon bei der Verbreitung einer menschenfeindlichen Wirtschaftspolitik mithilft, welche es zu verantworten hat, dass täglich tausende Menschen durch den Hunger in den Tod getrieben werden.

Wir halten Sie an, sich in der Öffentlichkeit von dieser menschenfeindlichen Wirtschaftspolitik in aller Form zu distanzieren.

Danke allen Teams und allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz und Gratulation den Siegerteams:

1. Rude United
2. IG IV Betrüger
3. St. Pauli

Alle weiteren Resultate könnt ihr hier entnehmen: AntiRa Cup Turnierbaum

Photos gibts aktuell noch im Facebook, werden aber in Zukunft (wenns mal mit der Informatik klappt, auch hier verfügbar gemacht): Photos@Facebook

Grüsse an alle und wir hoffen, euch nächstes Jahr bei der vierten Ausgabe wieder begrüssen zu dürfen.

Achja, in der Zeitung (WalliserBote, 04.07.2012) waren wir auch vertreten:

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Die Anmeldung für den AntiRa Cup Vol.3 am kommenden Samstag (30. Juni) ist geschlossen. 14 Teams steigen auf das Spielfeld um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzten.

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Am heutigen Samstag (14.04) fand erfolgreich der zweite Unia Jugend T-Shirt Workshop statt. An die 40 Interessierte liessen ihrer Fantasie freien Lauf. Verschiedenste Techniken (vom Grundieren bis zum Tupfen) wurden ausgetauscht und liessen etliche kreative Werke entstehen.

 

Ein grosser Dank geht an Niels, der diesen Anlass entstehen liess und die teils ungelernten Künstler tatkräftig beraten hat.

Rundum ein voller Erfolg mit Fortsetzung. Am Schluss gilt nur noch zu sagen „Zuhause Bügeln nicht vergessen“ 🙂

Am vergangenen Sonntag ist das World Economic Forum, das alljährliche Treffen der selbsternannten Weltelite, zu Ende gegangen. Dieses fand dieses Jahr unter dem Motto „Der grosse Wandel – Neue Modelle schaffen“  statt. Wer sich von den Ergebnissen des WEF jedoch wirklich noch einen Wandel erhofft, ist fern ein jeder Realität. Ergebnisse die wirklich etwas zu einem positiven Wandel  in dieser Welt beitragen, konnten auch nach Beendigung des WEF 2012 nicht präsentiert werden. Dies aus dem einfachen Grund, dass nach den neuen Modellen, welche dieser Wandel bringen sollte, gar nicht gesucht wurde.

37121[1]Einen Wandel gab es allerdings dieses Jahr bei den Teilnehmern des WEF. So nahm dieses Jahr erstmals eine 70 köpfige Delegation der Global Shapers Community teil, ein eigens vom WEF gegründeter Club, bestehend aus den „engagiertesten“ 20-bis 30-Jährigen. Dieser soll den jungen Leuten eine Stimme geben, besteht doch rund die Hälfte der Bevölkerung unseres Planets aus unter 27-Jährigen. Was man dabei unter engagiert versteht, ist jedoch aufschlussreich und zeigt das Denken der WEF-Leader. Denkt Mensch wenn es um engagierte Bürger geht doch beispielsweise an die jungen Menschen, welche im Arabischen Frühling für mehr Freiheit und Demokratie gekämpft haben, oder an die meist aus jüngeren Leuten bestehende Occupy-Bewegung. Nicht so die Organisatoren des WEF und damit gleichzeitig auch Gründer der Global Shapers Community. Unter jungen engagierten Menschen verstehen diese grösstenteils junge UnternehmerInnen, welche in Zukunft, so hofft man, wichtige Führungsrollen in der Welt von Morgen übernehmen sollen. Einfach und klar ausgedrückt: Das WEF formt in Davos die zukünftige Weltelite, die nach den genau gleichen Mustern verfahren wird, wie es bereits die heutige Weltelite tut. So hoffen sie jedenfalls. Wir jedoch sind der Meinung, dass wir keine Elite nötig haben, welche alleine über die Geschicke der Menschheit bestimmen.

Der Kapitalismus hat ausgedient und das wissen wohl sogar auch die Bonzen, welche sich in der vergangenen Woche in Davos getroffen haben. Dennoch wird jede Kritik am WEF und dem Kapitalismus im Keim unterdrückt. So wurde eine geplante Demonstration gegen das WEF am 21.Januar mit einem Grossaufgebot im Keim erstickt. Auch in Davos selber kam es zu willkürlicher Polizeirepression. So zeigt ein auf Youtube veröffentlichtes Video den Pfeffersprayeinsatz eines Polizisten aus nächster Nähe gegen einen friedlichen Demonstranten. Die selbsternannten Eliten scheinen sich nicht mehr so sichern zu sein. Sie haben offensichtlich Angst vor Kritik am Kapitalismus.  Das beweist die Repression vonseiten des Staatsapparates, durchgeführt durch die Polizei.che in Zukunft, so hofft man, wichtige Führungsrollen in der Welt von Morgen übernehmen sollen. Einfach und klar ausgedrückt: Das WEF formt in Davos die zukünftige Weltelite, die nach den genau gleichen Mustern verfahren wird, wie es bereits die heutige Weltelite tut. So hoffen sie jedenfalls. Wir jedoch sind der Meinung, dass wir keine Elite nötig haben, welche alleine über die Geschicke der Menschheit bestimmen.
Die Repression und Unterdrückung jeglicher Systemkritik darf jedoch nicht einfach so hingenommen werden. Es geht hier inzwischen um mehr als Kritik am Kapitalismus. Mit dem Vorgehen der Polizei hat der Staat bewiesen, dass er im Notfall auch bereit ist, den Kritikern nicht einmal mehr grundlegende Rechte wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit zuzugestehen.
Wir sind jedoch der Meinung, dass wir uns das nicht gefallen lassen dürfen. Kritik an diesem System ist notwendig und angebracht, alleine der Zustand, in welcher sich die heutige Gesellschaft befindet, zeigt das auf. Der Widerstand gegen die aktuellen Zustände kann und wird sich nicht durch polizeiliche Repression unterdrücken lassen.

Mediencommunique der Unia Jugend Oberwallis

Jedes Jahr treffen sich in der letzen Januarwoche Vertreter der weltweit einflussreichsten und mächtigsten Wirtschaftskonzerne zum WEF. Diese selbsternannte Elite verfügt bei Kaviar und Champagner über die wirtschaftliche und ökologische Zukunft unseres Planeten. Als Kulisse dazu dient das verschneite Davos, welches durch unsere Steuergelder zur militärischen Sicherheitszone umfunktioniert wird. Jegliche Kritik ist unerwünscht und wird im Keim erstickt, wie dies am letzten Samstag ein weiteres Mal eindrücklich in Bern demonstriert wurde.

Am WEF sind Firmen vertreten, welche berüchtigt für ihren ungewissenhaften Umgang mit Angestellten und Umwelt sind, Nachhaltigkeit wird ignoriert und die Menschenrechte mit Füssen getreten.

Wir nehmen das WEF zum Anlass, eine zentrale Forderung zu platzieren:

Die grenzenlose Allmacht solcher Konzerne gehört eingeschränkt und kontrolliert.

Firmen mit Hauptsitz in der Schweiz müssen verpflichtet werden dafür zu sorgen, dass Menschenrechte und die Umwelt respektiert werden.

Zusammen mit der Petition „Recht ohne Grenzen“ fordern wir den Bundesrat und das Parlament auf, eine gesetzliche Grundlage hierfür zu schaffen.

Wir sehen uns zunehmend konfrontiert mit Arbeitsplatzabbau, Arbeitszeitverlängerung, Verschlechterung der Arbeitsbedingungen sowie Jugendarbeitslosigkeit.

Unsere Antwort: Solidarität, Zusammenhalt und Kampfeswille. Diese Eigenschaften versuchen wir als Gewerkschaft zu vereinen, um für eine gerechtere Welt zu kämpfen.

Insbesondere sind wir als Unia Jugend Oberwallis die Interessenvertreter für dich als jungen Arbeitnehmer oder Lehrling. Du als junger Arbeitnehmer oder Lehrling, bist aber in erster Linie ein Mensch mit Bedürfnissen, Wünschen und Träumen – Der Arbeitstag, auch wenn er so heisst, besteht nicht aus 24 Stunden Arbeit. Es gibt auch eine Zeit nach der Arbeit. Nach getaner Arbeit hat man sein Feierabendbier verdient, nach einer Arbeitswoche soll man auch mal ein Konzert geniessen können.

Die Unia Jugend Oberwallis hat beschlossen, das kommende Jahr dem Thema Kultur für Jugendliche – Kultur für alle – zu widmen. Also all dem, was abseits von Lehre, Arbeit und Schule geschieht, weil wir eben als Menschen und nicht bloss als Arbeitskräfte gelten wollen.

  • Kultur für alle und nicht nur für den dicken Geldbeutel.
  • Kultur für alle, insbesondere für dich und deine Band, welche nach Feierabend probt und nach Auftrittsmöglichkeiten sucht.
  • Kultur für alle, welche sich für ein Jugi zu alt fühlen und zu jung (zu wenig reich), für die Ausgang – High-Society.

Bring dich ein, nimm teil, äussere und empör dich, das ist unsere Kultur.

Anbei das Jahresprogramm 2012 für alle Mitglieder und Interessierten:

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Wann  Was 
Samstag, 04. Februar Schlittelplausch auf der Belalp
Mittwoch, 07. März Jugendhock: Internet, Sicherheit und anonymes Surfen
Samstag, 14. April Workshop: T-Shirts bedrucken
Dienstag, 01. Mai Tag der Arbeit
Mittwoch, 23. Mai Jugendhock: Arbeitslos – was tun?
Samstag, 30. Juni Fussballturnier: AntiRa Cup in Visp
Samstag, 07. Juli Lehrlingsfest
Samstag, 21. Juli Workshop: Graffiti
Mittwoch, 01. August Jugendhock: Vortragsabend
Samstag, 08. September Partisanenwanderung
Samstag, 13. Oktober Konzertabend
Mittwoch, 12. Dezember Filmabend

Hier gehts weiter zu allen Veranstaltungen

blue_binary_code_jigsaw_puzzle1[1]Nach längerer Zeit ward einer aus unserer Gruppe mal bereit, diese unsere Webseite www.uniajugend-oberwallis.ch in neuem Gewand erscheinen zu lassen. 🙂

Ziel im Allgemeinen war es, die Webpräsenz auf die aktuelle Sicherheitsstufe zu heben und ihren Inhalt und die Verwaltung zu vereinfachen. Neben dem neuen Design und dem aktuellen CMS verfügen wir jetzt auch über eine Photogalerie. Zudem können wir News und Veranstaltungen besser mit den „Sozialen Medien“ verknüpfen (Siehe: Facebook)

Wie in der Informatik üblich, stehen wir hier nicht vor einem endgültigen Resultat sondern wollen dies stehts weiter anpassen und optimieren.

Falls hierfür jemand Ideen/Anregungen oder Kritik äussern will, würden wir uns über eine Mail freuen (Kontakt).

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